Alkmar Richter Heilpraktiker HP-Psy SG igst Bonn

 

Wie war mein Weg zum Therapeuten in Bonn?

Der eigene Wunsch im Kontakt mit Menschen zu arbeiten entstand in den ersten Jahren in Bonn um 2002. Nachdem ich die Ausbildung zum Logopäden in Bonn abgeschlossen habe bin ich mit sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen meiner Patienten zwischen 14 Monaten und 93 Jahren in Berührung gekommen. Die vielfältigen speziellen Verhaltensweisen der neurologischen, stimmlichen und sprachlichen Handicaps meiner Patienten haben mich in gewisser Weise beruflich geöffnet für die Entwicklung hin zu den persönlichen Hintergründen der Patienten.

In dieser Zeit war ich auch Begleiter von Demenzpatienten – über die Diakonie Bonn – und hatte Einblick in besonders individuell geprägte Biografien, die mich sehr interessiert und tief berührt haben.
Daraus entwickelte sich bei mir die Entscheidung, Patienten bei ihren persönlichen Erfahrungen mit ungewohnten, verunsichernden Herausforderungen durch mein professionelles Verhalten therapeutisch unterstützend und helfend zu begleiten.

Außerdem habe ich privat sehr gute Erfahrungen mit für mich sehr hilfreichen systemischen Familienaufstellungen bei Therapeuten, die nach den ethischen Richtlinien der Systemischen Gesellschaft (SG igst) arbeiten, machen können: Diese Eindrücke haben mich sehr intensiv beeindruckt und meinen Blick für die Wirkung der systemischen Arbeit geöffnet.

meine Angebote für Sie

Wie bin ich auf den Beruf des Heilpraktikers(HP-Psy) gekommen?

Bei der Arbeit als Logopäde ist es aus meiner Sicht nur eingeschränkt möglich tiefliegende psychosomatisch bedingte Auffälligkeiten zu behandeln, es fehlt schlicht die Ressource Zeit dafür.

Bei einem Systemischen Coaching durch einen nach dem systemischen Beratungssetting arbeitenden Berater (SG igst) in Bonn habe ich erste sehr wertvolle Erfahrungen machen können. Hier ist meine Sensibilität für die sehr direkt und effektiv wirkende Arbeitsweise eines systemsichen Beraters zum ersten Mal für mich selbst spürbar geworden. Damit war die Idee zur weiteren Verfeinerung meiner Arbeit mit Patienten an deren Biografie geboren: Der Grundstein für meine methodische Ausrichtung war gelegt.

Ich habe mich entschieden außer der Arbeit als Berater auch mit Patienten, die medizinisch indizierte psychische Kontexte mitbringen, zu arbeiten. Dafür braucht es eine Zulassung als Heilpraktiker (HP-Psy), denn neben Ärzten und Psychologischen Psychotherapeuten darf nur der Heilpraktiker für Psychotherapie (HP-Psy) mit der „Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde besschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie ohne ärztliche Bestallung“ Patienten bahandeln.

Eine bereits tradierte Verhaltensweise durch familliäre Prägungen, die tief verinnerlicht ist, kann meiner Überzeugung nach nur gelöst werden, indem das eigene Verhalten mit Hilfe einer kompetenten Vertrauensperson beleuchtet wird. Dies kann u.a. durch einen Heilpraktiker(HP-Psy), der z.B. nach dem Standard der systemischen Gesellschaft(igst, SG) ausgebildet wurde, ermöglicht werden. Auch die Verhaltenstherapie(VT) oder tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie hat sich bei dieser Arbeit bewährt.

Im Rahmen meiner eigenverantwortlichen Fortbildungstätigkeit nutze ich regelmäßig Supervision in Bonn sowie Angebote für entsprechende Fortbildungen bundesweit.

Nachdem die Ahrflut meine Praxis im Juli 2021 in Bad Neuenahr außer Betrieb gesetzt hat, bin ich durch eine glückliche Fügung nun in einem sehr passenden Raum mit angenehmer Atmosphäre in Wachtberg-Niederbachem tätig.

Wie war meine berufliche Situation zu Beginn?

In meinem ersten Beruf als Holzblasinstrumentenmacher in Kassel war für mich das Zusammenspiel von Musiker und Instrument sehr wesentlich: Nur mit dem genau passenden Instrument entsteht ein lebendiges Klangbild und eine harmonische Einheit zwischen Musiker und seinem Instrument. Dies war lange vor meiner Arbeit als Heilpraktiker(HP-Psy).

Das Verhalten des Intrumentes ist durch seine vorgegebene Bauform entscheidend für das Klangpotenzial, das den Zuhörer erreicht. Wenn z.B. das Klappenteil(Deckel) einer Klarinette ein Tonloch nicht komplett abdichten konnte, war der Musiker durch die fehldende „dichte Situation“ in einer schwierigen Lage: Er konnte sich selbst unmöglich helfen und somit auch im Konzert durch sein Verhalten keine berufliche Bestleistung erbringen. Die Voraussetzung für eine bestmögliche Klangsituation fehlte schlicht.

Die helfende Arbeit des Fachmannes war sehr wesentlich für das Ergebnis seiner musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. Die innerlich entspannte Haltung mit vollkommener musikalischer Hingabe ist nur möglich mit einem leicht bedienbaren Intrument aus zertifizierter Hand.

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Warum ist die  der internationalen Gesellschaft für systemische Therapie(igst SG) für mich wesentlich?

Als methodische Basis hat mich der systemische Therapieansatz überzeugt und zur Ausbildung bei Dr.med Arnold Retzer (SG igst Heidelberg) geführt. Sein Institut ist Mitglied der internationalen Gesellsschaft für systemische Therapie(igst) sowie der Systemischen Gesellschaft(SG).

Parallel dazu habe ich die Ausbildung bei dem Institut Ehlert(Frankfurt/Main) sowie die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie(HP-Psy) in Kassel absolviert. Seit der Zertifizierung zum Systemischen Therapeut und Berater (SG igst) bin ich in freier Praxis in Bonn-Plttersorf tätig.

Für die therapeutische Arbeit nutze ich auch meine langjährige Verbindung zu Schwingungen und Musik. Ich integriere bei Bedarf meine erlebten Erfahrungen in die Arbeit und stelle sie meinen Patienten zur Verfügung (Stimme, Klavier, Kalimba, Djembe). Außerdem arbeite körperorientiert(kinesiologisch).

Im Rahmen der systemische Fortbildung habe ich u.a. bei Brigitte Lämmle (ehemals im WDR „Lämmle live“) die Fortbildung „Aussöhnung“ bei der internationalen Gesellschaft für systemische Therapie (igst) besucht.

Mein Anliegen ist es, gemeinsam mit meinen Patienten eine zur jeweiligen emotionalen „Landschaft“ passenden Lösung zu finden. Dabei nehme ich all meine bisherigen Erfahrungen mit in die Praxis als Heilpraktiker(HP-Psy) und integriere gerne auch weiterhin Impulse der Systemischen Gesellschaft (SG) sowie der internationalen Gesellschaft für systemische Therapie(igst) in meine Arbeit.

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